Nutzt du oft noch das Handy bevor du schlafen gehst? Lies hier, warum du das lassen solltest...
Wir alle wissen wie wichtig es ist, die Augen vor dem Sonnenlicht zu schützen. Aber es gibt eine noch konkretere Gefahr für unsere Augen: Die Bildschirme unserer Elektronikgeräte. Eine Studie bestätigt, dass mehr als 60% der Erwachsenen 6 Stunden vor einem Bildschirm verbringen- sei es ein Computer, ein Tablet, ein Smartphone oder der Fernseher. Das bedeutet dass man sich lange dem sogenannten "blauen" Licht aussetzt, das für viele Krankheiten- nicht nur der Augen- verantwortlich ist. Vor allem nachts erzeugen diese Lichtquellen starke Schäden an den Augen und es ist wichtig, das zu wessen. Denn viele haben die Angewohnheit, vor dem Schlafengehen nochmal aufs Handy zu blicken...
Warum ist das Licht elektronischer Geräte so gefährlich?
Das Licht der Bildschirme korrespondiert mit den blauen Strahlen des sichtbaren Lichtspektrums. Dieser Bereich des Spektrums hat eine hohe Energiedichte. Darum kann es zu permanenten Schäden führen.
Die Lichtstrahlen von hoher Energie, wie die des blauen Lichts, können den sichtbaren Kontrast reduzieren, zu Ünschärfen und Unklarheiten führen.
Dieses Flimmern ist einer der Gründe für schlechten Schlaf, Erschöpfung der Augen, menthale oder körperliche Erschöpfung und Kopfschmerzen... wenn man viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt.
Das blaue Licht kann Schäden an der Retina hervorrufen und zur Degeneration der Linsen führen, also den Alterungsprozess beschleunigen.
Vor allem nachts ist das blaue Licht für diese Komplikationen verantwortlich, wie man auch in der Veröffentlichung der europäischen Gesellschaft für Katarakt und refraktive Chirurgie nachlesen kann. Immer mehr Studien bestätigen die Verbindung zwischen der Lichtexposition und den permanenten Augenschäden.
Man kann die Sehfähigkeit in der zentralen Zone verlieren. Man kann dann das nicht mehr sehen, was man direkt vor Augen hat.
Blaues Licht ist auch verantwortlich für die Verringerung des Melatonins.
Das Melatonin erleidet eine dramatische Verringerung im Falle langer Exposition zu elektronischem Licht.
Das hängt nur nicht mit dem Schlaf-Wach-Zyklus zusammen: Viele andere Krankheiten wie Infarkte, Diabetes, Depression und Übergewicht hängen mit einem niedrigen Melatoninspiegel im Körper zusammen.
Leider ist auch der Krebs eines der Probleme, die mit einem niedrigen Melatoninspiegel zusammen hängen, das auch eine antioxidative und schützende Funktion für unseren Körper hat.
Man muss nun aber nicht in Panik geraten: Man sollte sich bewusst machen, wieviel Zeit man vor elektronischen Geräten verbringt und entsprechende Konsequenzen ziehen.
Ein moderater Umgang mit diesen Geräten verringert die Risiken. Aber wenn ihr in der Arbeit nicht drum herum kommt, vor dem Bildschirm zu sitzen, trefft einige Vorsichtsmaßnahmen: Versucht, die Exposition zu minimieren. Oder informiert euch über Schutzvorrichtungen. Es ist eure Gesundheit, nehmt sie ernst!