Verabschiedet euch vom herkömmlichen Gipsverband. Begrüßt das Exoskelett! Es ist leicht und wasserdicht
Im Schnitt hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens zweimal mit Knochenbrüchen zu kämpfen. Wenn es auch euch schon einmal getroffen hat, wisst ihr wie ungemütlich der Gips sein kann, den man für ca. einen Monat lang tragen muss- insbesondere in den Sommermonaten. Doch bald könnte sich dies dank einer Erfindung eines neuseeländischen Studenten ändern. Er hat einen revolutionären Gips entwickelt, der ihm bereits einige Preise für junge Erfinder eingebracht hat...
Fotos: Evilldesign
via evilldesign.com
Jake Evill ist ein neuseeländischer Student, der 2013 den Cortex Cast, eine Stützkonstruktion für Knochenbrüche in 3D-Print, erfunden hat.
Wir funktioniert er? Das gebrochene Glied wird durch Röntgenstrahlen in 3D gescannt. Die gesammelten Daten werden an eine Software geschickt. Diese Software reproduziert die Form des Körperteils und kann den Druckauftrag für den Gips mit besonderer Stützkraft auf den genauen Punkt des gebrochenen Knochens, geben.
Der Cortex Cast ist revolutionär, denn seine Eigenschaften machen ihn luftdurchlässig (und dadurch hygienischer), superleicht, man kann ihn unter der Dusche benutzen und er ist aus wiederverwertbarem Material...super!
Dank dieser Erfindung hat Jake Evill mehrere Preise gewonnen. Wir finden es besonders erwähnenswert, dass das wiederverwertbare Material (recyclebares Nylon) die Produktions- und Entsorgungskosten drastisch reduziert. Wir hoffen, dass der Cortex Cast so bald wie möglich eingesetzt werden kann.